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Top-Ten-Tipps zum Auslegen oder Versenden:

Naturschutz-Broschüre für Grabpflegende

Umwelt- und Naturschutz zählen zu den großen Themen unserer Zeit – und hier leistet der Kulturraum Friedhof einen überaus wertvollen Beitrag. Dies öffentlichkeitswirksam und nachhaltig herauszustellen, bedeutet eine große Chance für die Friedhöfe.


Einen weiteren Baustein dazu stellt unsere neu 16-seitige Naturschutz-Broschüre für Grabnutzende dar. In leicht verständlicher Sprache geht es nicht nur die richtige Grabanlage von Anfang an oder um heimische Pflanzen, sondern z.B. auch um Abfalltrennung und -vermeidung. Die Top-Ten-Tipps für Grabgestaltung und -pflege ergänzen bienenfreundliche Pflanzlisten.


Die Broschüre ist bestens geeignet, um sie Angehörigen direkt bei der Grabbeauftragung an die Hand zu geben. Dank des DIN-Lang-Formats kann sie aber auch kostengünstig versendet werden.


Die Broschüre gibt das Kuratorium zusammen mit dem Verband der Friedhofsverwalter heraus, weitere Kooperationen sind in Planung. Die Publikation kann in verschiedenen Paketen ab 50 Exemplaren für 27,00 Euro ab sofort hier auf Rechnung bestellt werden. Die erste Auslieferung erfolgt in der 10. KW. Darüber hinaus ist es auf Anfrage möglich, die Broschüre personalisiert zu erhalten, beispielsweise mit eingedruckter Adresse.


■ zum Bestellformular

Information in Englisch zum Download:

Initiative: Friedhofskultur als europäisches Kulturerbe

Das Kuratorium setzt sich weiter dafür ein, dass die Friedhofskultur nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen europäischen Ländern zum Immateriellen Kulturerbe ernannt wird. Dies ist auch deshalb wünschenswert, weil es den Weg für eine gemeinsame weltweite UNESCO-Bewerbung bereitet. Wir haben so einen europäischen Aufruf in Englisch verfasst, der gerne geteilt werden kann. Wenn auch Sie internationale Kontakte in die Friedhofswelt anderer Länder haben, freuen wir uns, wenn Sie unser Informationsblatt hier downloaden und teilen würden. Herzlichen Dank dafür. 

Statement des Kuratoriums zum Gedenktag am 9. November:

Jüdische Friedhöfe unverzichtbarer Teil der deutschen Friedhofskultur


Die jüdischen Friedhöfe sind unverzichtbarer Bestandteil der deutschen Friedhofskultur – und das schon seit über 1000 Jahren. Bester Beleg dafür ist, dass gleich drei jüdische Friedhöfe zum deutschen UNESCO-Welterbe zählen. Darauf macht das Kuratorium Immaterielles Erbe Friedhofskultur anlässlich des Gedenktages am 9. November an die Reichsprogromnacht vor 85 Jahren aufmerksam. Der „Heilige Sand“ in Worms gilt als ältester erhaltener jüdischer Friedhof Europas, auf dem sich zugleich – wie auch auf dem „Alten jüdischen Friedhof“ in Mainz ­– einige der ältesten Grabsteine des Kontinents befinden. Und der jüdische Friedhof auf dem Pfingstberg gehört zu den Denkmälern der Stadt Potsdam, die ebenfalls Teil des UNESCO-Weltkulturerbes sind.

 

Die Friedhofskultur als Immaterielles Kulturerbe bezieht sich auf das Trauern und Erinnern, aber auch auf das Pflegen und Weiterentwickeln der Friedhöfe. Dazu hat Daniel Botmann, Geschäftsführer des Zentralrats der Juden, bereits 2020 anlässlich der Ernennung zum Kulturerbe festgestellt: „Die Friedhofskultur wie wir sie kennen, Friedhöfe als immaterielles Kulturerbe, wären ohne das Judentum nicht denkbar.“ Es seien die Juden, die als eine der ersten das Begräbnis als Zeremoniell entwickelten. Und die Friedhöfe müssten erhalten werden, und zwar bis in alle Ewigkeit, oder wenigstens bis zur Auferstehung in einer kommenden Welt.

 

Tobias Pehle, Geschäftsführer des Kuratoriums, betont die große verbindende Kraft dieser Kulturräume: „Unsere Friedhöfe sind Orte des Friedens und der Gemeinschaft – und das für jeden Menschen, unabhängig von Religionszugehörigkeit, sozialem Status oder Herkunft.“ Im gemeinsamen Trauern und Erinnern über alle gesellschaftlichen und kulturellen Grenzen hinweg erweise sich unsere Friedhofskultur als einend und identitätsstiftend. Nicht zuletzt betont die Fachorganisation den großen kulturwissenschaftlichen sowie historischen Wert aller jüdischen Friedhöfe. So mahnt das Kuratorium auch im Sinne des UNESCO-Übereinkommens zum Immateriellen Kulturerbe ihre Schutzwürdigkeit an: „Es ist eine gesamtgesellschaftliche Verpflichtung, jüdische Friedhöfe vor jeder Form von Antisemitismus zu schützen und für ihren Erhalt einzutreten“, unterstreicht Tobias Pehle.

 

Dass die jüdische Friedhofskultur selbstverständlicher Bestandteil des kulturellen Lebens in Deutschland ist, hat sich zudem gerade bei „Wiki Loves Monuments“ gezeigt, dem großen Wikipedia-Fotowettbewerb. Für den in diesem Jahr ausgeschriebenen Sonderpreis „Friedhöfe“ wurden zahlreiche Fotografien von jüdischen Friedhöfen eingereicht. Eine von ihnen zählt zu den preisgekrönten Bildern: Dies zeigt das Taharahaus des jüdischen Friedhofs Rödelsee, in dem Verstorbene gewaschen werden. „Fotografiert wurde keine liebliche Erinnerungslandschaft. Vielmehr steht das Taharahaus als Symbol jüdischen Lebens in einem verwildert anmutenden Umfeld unter bedrohlich wirkendem Himmel, in den der ((David-)) Stern selbstbewusst und visuell stark hineinreicht“, begründete die Jury den Preis. Dem Fotografen mit Wikipedia-Namen Tilman2007 gelinge es so, einen deutlichen Zeitbezug herzustellen. Die Preisverleihung von Wikimedia Deutschland gemeinsam mit der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und dem Kuratorium Immaterielles Erbe Friedhofskultur findet am kommenden Freitag, 10.November, in Berlin statt.  


((Link zum Download und zur kostenfreien Nutzung des Fotos nach Wikimedia Vorgaben – Urhebernennung Fotograf: hier))

((Link zum Download der Pressemitteilung als pdf: hier))

Wikimedia Deutschland, die Deutsche StiftungDenkmalschutz und das Kuratorium ImmateriellesErbe Friedhofskultur:

Ehrung von Wiki-Fotograf*innen fürihren Beitrag zum Natur- und Denkmalschutz

Gemeinsame Pressemitteilung:


Am Freitag, den 10. November 2023, findet ab 18 Uhr im Nicolaihaus, dem Sitz der Deutschen Stiftung Denkmalschutz in Berlin-Mitte, die diesjährige Preisverleihung der beiden größten Fotowettbewerbe von Wikipedia und dem freien Medienarchiv Wikimedia Commons statt. Geehrt werden jeweils die Preistragenden von Wiki Loves Earth und WikiLoves Monuments Deutschland. Die Preisverleihung wird live übertragen. Erwartet werden neben der ehrenamtlichen Community Gäste aus Politik, Wissenschaft und Kultur.


Weltweit größte Fotowettbewerbe der Wiki-Communitys

Wiki Loves Earth und Wiki Loves Monuments sind die beiden größten ehrenamtlich organisierten internationalen Fotowettbewerbe der Wikimedia-Projekte. Seit 2013 bzw. 2010 werden jährlich im Mai bzw. September insgesamt mehrere hunderttausend Fotos rund um Naturschutzgebiete bzw. zum Baukulturerbe eingereicht und unter freier Lizenz derAllgemeinheit zur Verfügung gestellt.
Die Gewinner*innen-Bilder des Wiki Loves Earth Wettbewerbs stehen seit dem Sommerfest. Eingereicht wurden Landschaftsaufnahmen oder Close-Up-Aufnahmen in Schutzgebieten oder naturschutzrechtlich geschützte Einzelobjekte. Zusätzlich gibt es drei Sonderpreise für Fotos von Säugetieren in Schutzgebieten.

„Der jährliche Fotowettbewerb Wiki Loves Earth ist eine großartige Möglichkeit, die Kraft undKostbarkeit, aber auch die Fragilität unserer Naturschätze abzubilden. Jede im freien Medienarchiv hochgeladene Naturaufnahme kann ein Anlass sein, sich über den Zustand der Naturschätze genauer zu informieren. Jeder frei zugängliche Upload leistet somit einenBeitrag zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit für den unbezahlbaren Wert unsererschützenswerten Naturlandschaften", betont Alice Wiegand, Vorsitzende des Präsidiums vonWikimedia Deutschland e. V.


Vergangenes mit der Gegenwart verbindenDie letzte Woche gekürten Gewinner*innenbilder von Wiki Loves Monuments zeigen Kultur-und Baudenkmäler im Kontrast zur gegenwärtigen Landschafts- oder Industriekultur: Das Siegerfoto von Benutzer: Rolf Kranz zeigt die mittelalterliche Marksburg in ihrem vollständigerhaltenen Zustand, während im Hintergrund drei Schornsteine der Blei- und SilberhütteBraubach rauchen. Beide Objekte stehen unter Denkmalschutz.

Der diesjährige Sonderwettbewerb rief zum Einreichen von Aufnahmen von Friedhöfen auf. Das zweite Gewinnerbild des Sonderpreises illustriert, wie Fotografie gesellschaftliche Stimmungen und Zustände spiegeln kann. Es zeigt die Rückseite eines Taharahauses aufeinem jüdischem Friedhof, in dem traditionelle Waschungen der Verstorbenen stattfinden: „Fotografiert wurde keine liebliche Erinnerungslandschaft. Vielmehr steht das Taharahausals Symbol jüdischen Lebens in einem verwildert anmutenden Umfeld unter bedrohlich wirkendem Himmel, in den der Stern selbstbewusst und visuell stark hineinreicht. Tilman2007 gelingt es so, einen deutlichen Zeitbezug herzustellen.“ (aus der Begründungder Jury). Alle hochgeladenen Fotos der deutschlandweiten Wettbewerbe von Wiki Loves Monumentsund Wiki Loves Earth sind auf Wikimedia Commons frei verfügbar.
Die besten Fotos ziehen jeweils in den internationalen Wettbewerb ein. Die Gewinner*innenvon WLE werden noch im November; die von WLM im ersten Halbjahr 2024 verkündet. Pressevertreter*innen sind herzlich zur Preisverleihung im Nicolaihaus eingeladen. Um Anmeldung wird gebeten.


Über Wikimedia Deutschland

Wikimedia Deutschland ist ein gemeinnütziger Verein mit über 100.000 Mitgliedern und 150Beschäftigten. San Francisco und Berlin sind die zwei großen Standorte des internationalenWikimedia Movements. Wikimedia unterstützt unter anderem Wikipedia, die fünfttbeliebteste Website in Deutschland und international die einzige nichtkommerzielle Website unter denTop 20 Websites.

Über die Deutsche Stiftung Denkmalschutz

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz ist die größte private Initiative für Denkmalpflege inDeutschland. Bundesweit tätig und unabhängig, setzt sie sich dank der Unterstützung vonprivaten Förderern für die nachhaltige Erhaltung und Pflege des baukulturellen Erbes ein.Durch vielfältige Initiativen wie den Tag des offenen Denkmals® oder ihre Jugendbauhüttenwirbt sie für den Gedanken des Denkmalschutzes.

Über das Kuratorium Immaterielles Erbe Friedhofskultur

Das Kuratorium Immaterielles Erbe Friedhofskultur ist der Partner der Deutschen UNESCOKommission für dieses Kulturerbe. Der gemeinnützige Verein setzt sich dafür ein, den Wertder Friedhofskultur für unsere Gesellschaft und die Menschen sichtbarer zu machen.Zielsetzung ist, den Kulturraum Friedhof zu stärken und ihn als solchen ins öffentlicheBewusstsein zu rücken.


Umweltschutz-Kampagne zu den Gedenktagen:

Bitte um Verzicht auf batteriebetriebene LED-Grablichter


Grablichter bringen vor allem zu den kommenden Gedenktagen Licht ins Dunkel der Friedhöfe – und das seit langem schon nicht mehr nur durch Kerzen, sondern immer öfter auch durch LED-Grablichter. Letztere sind allerdings keine gute Idee für die Umwelt.


Darauf macht das Kuratorium Immaterielles Erbe Friedhofskultur gemeinsam mit dem Verband der Friedhofsverwalter und dem Verein zur Förderung der deutschen Friedhofskultur aufmerksam.


Wir bieten Verwaltungen ein „LED-Vermeidungs-Poster“ zum Gratis-Download hier an und haben weitere Informationen dazu hier online gestellt. 


Wir würden uns freuen, wenn möglichst viele Verwaltungen dieses Plakat aufhängen und so zu mehr Umweltschutz beitragen.

Wiki Loves Monuments:

Wikipedia Fotowettbewerb mit Sonderpreis Friedhöfe

Traditionell startet im September “Wiki Loves Monuments”, einer der größten Fotowettbewerbe der Welt. Tausende Bilder zum Baukulturerbe werden dann durch Ehrenamtliche der Wikimedia-Projekte weltweit hochgeladen und in die Wikimedia-Projekte eingebunden. In Deutschland gibt es dabei dieses Jahr einen “Sonderpreis Friedhöfe”. Das Kuratorium Immaterielles Erbe Friedhofskultur ist Partner auf Seiten des Friedhofswesens und unterstützt den Wettbewerb vor allem in der Kommunikation mit Friedhöfen.

Wiki Loves Monuments wird von Ehrenamtlichen der Wikipedia und des freien Medienarchivs Wikimedia Commons organisiert. Teilnehmen kann jeder. Die Fotos müssen grundsätzlich ein Bau- oder Kulturdenkmal in Deutschland zeigen und für den Sonderpreis auf Friedhöfen entstanden sein. Sie können zu jedem x-beliebigen Zeitpunkt fotografiert worden sein, für die Teilnahme am Wettbewerb aber im Zeitraum vom 1. bis 30. September 2023 hochgeladen werden. Wer Fotos einreicht, muss zugleich jedem eine freie Nachnutzung ermöglichen. 

Der Sonderpreis Friedhöfe lenkt den Blick auf die Schönheit unserer Kulturräume. Er bietet den Friedhöfen eine große Chance, auf sich aufmerksam zu machen und ihre kulturelle Bedeutung vor Ort zu unterstreichen. Deshalb erarbeitet das Kuratorium – unterstützt von vielen weiteren Kräften – Kommunikationsangebote für Friedhofsverwaltungen.

Deshalb bieten alle wichtigen Institutionen im deutschen Friedhofswesen gemeinsam mit Wikimedia Deutschland ein Werbeplakat zum Selbstausdruck an, mit dem man vor Ort auf den Wettbewerb aufmerksam machen kann. Das Plakat kann man hier downlaoden.  


  Nähere Informationen zu Wiki Loves Monuments bei Wikipedia 2023 / Deutschland

  Nähere Informationen zum Sonderpreis Friedhöfe bei Wiki Loves Monuments


  Kostenfreier Download: Plakat zum Selbstausdruck

■  Kostenfreier Download: Info-Flyer zum Selbstausdruck

 Kostenfreier DownloadAdaptierbare Lokale Pressemitteilung (Word-Datei)


Gratis-Ratgeber Biodiversität auf Friedhöfen fördern

Der Natur- und Umweltschutz ist eine, wenn nicht sogar die wichtigste Aufgabe unserer Zeit – auch auf unseren Friedhöfen. Eine neue Broschüre zur Förderung der Biodiversität auf Friedhöfen macht dies jetzt leichter. Der 24-seitige Ratgeber, der bundesweit gratis zum Download zur Verfügung steht, gibt dazu einfach nachzuvollziehende und gut umzusetzende Top-Ten-Tipps. Erarbeitet wurde die Broschüre vom Kuratorium Immaterielles Erbe Friedhofskultur zusammen mit der Biologischen Station Westliches Ruhrgebiet, gefördert durch den Landschaftsverband Rheinland. Jetzt stehen zunächst die Ratgeber-Ausgaben von den unterstützenden Kräften im Friedhofswesen zur Verfügung, dem Verband der Friedhofsverwalter Deutschlands und dem Verein zur Förderung der deutschen Friedhofskultur. In Kürze wird dann auch eine Version des Landschaftsverbands Rheinland in gedruckter Form erscheinen. Die Broschüren können auf den Seiten des VFD und des VFFK downgeloadet und hier angesehen werden.


  Blick in die VFD-Broschüre      Blick in die VFFK-Broschüre

Anlässlich des Jahrestags zur Ernennung der Friedhofskultur zum Immateriellen Kulturerbe am 14. März 2023 startet eine Initiative zu einer neuen Willkommens-Kultur auf Friedhöfen. Es geht darum, dort Menschen künftig mit entsprechenden Schildern, Bannern oder Postern freundlich zu begrüßen und Willkommen zu heißen.

 

Den Impuls dazu hat des Kuratoriums Immaterielles Erbe Friedhofskultur mit seinen Botschafter:innen gesetzt, er wird von vielen Institutionen und Verbänden im deutschen Friedhofswesen unterstützt. Nicht Ge- und Verbote in Form von Tafeln mit Friedhofsordnungen sollen künftig die Besuchenden empfangen, sondern eine ansprechende, zugewandte Kommunikation, die ein positives Bild vom Friedhof erzeugt.

 

Wie diese neue Willkommenskultur aussehen kann, zeigt das Kuratorium auch anhand von Mustertafeln, die online bestellt werden können, auf Wunsch auch mit angepasster Symbolik. Die Muster-Tafel gibt es ebenfalls als Banner oder kostenfrei zum Selbstausdruck auf Postern.

 

Die Initiative des Kuratoriums einer neuen Willkommen-Kultur wird unterstützt von:

 

  • Verband der Friedhofsverwalter Deutschlands
  • Verein zur Förderung der Friedhofskultur
  • Bundesverband der Bestatter
  • Stiftung Deutsche Bestattungskultur
  • Bundesverband deutscher Steinmetze


  Nähere Informationen

Naturschutz Poster zum download

Der Schutz von Natur und Umwelt ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Da ist es gut zu wissen, dass unsere Friedhöfe vor allem im urbanen Raum einen wesentlichen Beitrag zum Naturschutz leisten. Friedhofsverwaltungen tragen so zusammen mit vielen im Friedhofswesen Tätigen dazu bei, dass Flora und Fauna erhalten bleiben. Zudem sorgen die grünen Friedhöfe beispielsweise auch für gesünderes Stadtklima oder tragen zur Neubildung von Grundwasser bei.

 

Der umfassende Beitrag, den Friedhöfe für den Naturschutz und die Förderung von Biodiversität leisten, ist allerdings vielen nicht bewusst. Deshalb hat das KURATORIUM Immaterielles Erbe Friedhofskultur zusammen mit dem Verband der Friedhofsverwalter Deutschlands und dem Verein zur Förderung der Friedhofskultur ein attraktives Informations-Poster gestaltet, das alle wichtigen Fakten kommuniziert. 

 

Das Poster steht allen Friedhofsverwaltungen dank eine Förderzusage des Landschaftsverbandes Rheinland gratis zum Selbstausdruck online zur Verfügung. Alternativ kann es gedruckt in DIN A2 oder DIN A3 bestellt werden.


  Nähere Inforamtionen (pdf)

  zum Download der Druckvorlage oder zur Bestellung gedruckter Poster

KURATORIUM ist anerkannte Bilungseinrichtung

Das Kuratorium ist ab sofort eine offiziell anerkannte Bildungseinrichtung und steht mit seinem Fortbildungsangebot auf gleicher Stufe wie z.B. öffentliche Bildungseinrichtungen. Grundlage ist ein entsprechender Bescheid der zuständigen Bezirksregierung. Die Anerkennung für unsere halbtägigen Workshops hat weitreichende Effekte, zum Beispiel finanziell: Kursteilnehmende müssen künftig keine 19 % Umsatzsteuer zahlen. Die Teilnehmer:innen an den Fortbildungen erhalten Zertifikate, die für die berufliche Weiterentwicklung relevant sind. Und die Kursgebühren sind für Arbeitgeber:innen voll umfänglich absetzbar.


Für den Herbst haben wir unser Kursangebot bereits deutlich ausgeweitet. Der Schwerpunkt liegt derzeit auf positiver Kommunikation für den Friedhof vor Ort. Neu sind hier die Workshops zu "Pressearbeit für den Friedhof" und zur "Organisation von Friedhofs-Kulturkonferenzen". Weitere Angebote auch zu anderen Themenfeldern werden folgen. 


Zum aktuellen Workshop-Angebot geht es hier

Start 1. September:   Botschafter:in Netzwerk 

Am 1.September nimmt das Netzwerk der Botschafter:innenImmaterielles Erbe Friedhofskultur seine Arbeit auf. Die Eröffnungsveranstaltung findet um 18.00 per

Zoom-Konferenz online statt.


Botschafter*in können alle Privatperson, Unternehmen oder Verwaltung werden, die sich aktiv für den Friedhof engagieren und für unsere Friedhofskultur eintreten. Es geht darum, den Wert der Friedhofskultur gemeinschaftlich sichtbar zu machen. Wir freuen uns über alle, die mitmachen! Seien Sie von Anfang an dabei und werden Sie jetzt Botschafter:in (siehe hier).


Neues Angebot Schilder jetzt auch in "grünem" Design

Wir weiten unser Angebot für Friedhofsverwaltungen um neue Schilder aus: Alternativ zu unseren eher elegant und sachlich gehaltenen Hinweistafeln mit schwarzem Hintergrund gibt es diese jetzt auch in einer "grünen" Variante, die mehr Natürlichkeit vermittelt. Zugleich wirkt dieses Design leichter und freundlicher. Die Schilder kann man ab sofort auf unserer Webseite hier bestellen. 

Relaunch unserer Webseite:  Klarer und einfacher Information finden

Über 300 Seiten Information (inkl. pdfs) und über 50 Links auf eigene Informationsangebote - unsere Webseite ist stark gewachsen. Jetzt lassen sich in der großen Fülle die gewünschten Informationen leichter finden. Wir haben das Design der Webseite überarbeitet und diese neu gegliedert. Die Navigation vereinfachen jetzt Untermenüs, wichtige Links lassen sich bereits aus der Navigationsleiste heraus ansteuern. Machen Sie sich doch einmal selbst ein Bild und schauen Sie sich bei uns hierum

Bundesweite Aktion:   Beitritte zur CHARTA Friedhofskultur

Viele Städte und Gemeinden, aber auch Verbände und Vereine sowie Institutionen und Organisationen haben inzwischen erklärt, der CHARTA Friedhofskultur beizutreten. Diese ersten Beitritte wurden im Rahmen einer bundesweiten Aktion am 20. Mai gemeinsam öffentlichkeitswirksam vollzogen. Von Lübeck bis Bertechtesgarden fanden an diesem Tag Pressetermine mit den Bürgermeister*innen und Oberbürgermeister*innen, die für ihre Städte eindrucksvoll den Wert der Friedhöfe für die Bürger*innen unterstrichen - insgesamt unteschrieben 50 Beitretende die Urkunde.


Die Aktion wird fortgeführt: Derzeit befinden sich viele weitere Städte in entsprechenden Abstimmungsprozessen. Nähere Informatonen dazu hier.

Starkes gemeinsames Signal für die Friedhöfe

CHARTA Friedhofskultur unterzeichnet

> nähere Informationen

Eine Gemeinschaftsinitiative von

Die CHARTA Friedhofskultur ist unterzeichnet (v.l.): Dirk Backen, Generalsekretär Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Dr. Dirk Pörschmann, Geschäftsführer Arbeitsgemeinschaft Friedhof und Denkmal, Martin Struck, Vorstand Kuratorium Immaterielles Erbe Friedhofskultur, Uwe Stapelmann, Vorstand Verein zur Förderung der deutschen Friedhofskultur, Dr. Martin Venne, Vorstand Arbeitsgemeinschaft Friedhof und Denkmal, Tobias Pehle, Geschäftsführer Kuratorium Immaterielles Erbe Friedhofskultur, Uwe Brinkmann, Vorstand Verband der Friedhofsverwalter Deutschlands, Stephan Neuser, Geschäftsführer Bundesverband Deutscher Bestatter, Sybille Trawinski, Geschäftsführerin Bundesverband Deutscher Steinmetze, Nicole Jahr, Geschäftsführerin Stiftung Deutsche Bestattungskultur und Vera Ahrweiler, Stiftung Deutsche Bestattungskultur.

Dr. Drik Pörschmann und Tobias Pehle hallen die frisch unterzeichnete CHARTA Friedhofskultur in ihren Händen,

Martin Struck, Vorstand Kuratorium Immaterielles Erbe Friedhofskultur, bei der Unterzeichnung der CHARTA Friedhofskultur

Projekt zur Biodiversität:   Naturnahe Grabgestaltung

Ortstermin in Bochum (von links) : Janis Janke, Verwalter; Dr. Dorothea Neugebauer, Biologin; Michael Müller, Friedhofsgärtner; Martin Struck, Kuratorium; Frank Plöger, Genossenschaft der Friedhofsgärtner Bochum; Corinne Buch, Biologin 

Die Biologin Corinne Buch hat für die Biostation Westliches Ruhrgebiet – gefördert vom Landschaftsverband Rheinland – die Pflanzenvielfalt auf urbanen Friedhöfen untersucht. Ihre Erkenntnisse, wie Verwaltungen und Grabnutzer die Biodiversität auf Friedhöfen fördern können, wird das Kuratorium in Broschüren aufarbeiten. Dazu arbeiten wir mit allen relevanten Partnern zusammen, u.a. mit Verwalterinnen, Gärtnerinnen und Steinmetz*innen, sowie auch dem Landschaftsverband und Friedhofsträgern. Im ersten Schritt entstehen derzeit Mustergräber mit naturnaher Bepflanzung an repräsentativen Orten z.B. in Bochum und Gladbeck. Ziel ist u.a., praktisch aufzeigen zu können, wie das Fördern von Biodiversität die Friedhöfe bereichern kann.      

Gemeinsam für die FRIEDHOFSKULTUR

Eine Gemeinschaftsinitiative von

Einladung:   Digitale Salongespräche zur Friedhofskultur

In entspannter Atmosphäre zusammenkommen, Kolleginnen und Kollegen wiedertreffen und dabei noch gut informiert werden – das macht den Charme von Salongesprächen aus. Das Kuratorium Immaterielles Erbe Friedhofskultur transformiert den Salon ins Digitale: Zur Feierabendzeit laden wir die Akteur*innen der Friedhofskultur zum Beisammensein per Zoom. Unsere Salons stehen dabei jeweils unter einem spannenden Thema, zu dem wir zunächst eine*n Expert*in zum Gespräch auf unser digitales rotes Sofa bitten. Wir sprechen dabei mit Persönlichkeiten, die nicht direkt aus der Friedhofsszene kommen und die mit einem Blick von außen auf die Friedhofskultur in Deutschland schauen.


Nach einem moderierten ca. 20-minütigen Gespräch gibt es für alle Salonbesucher*innen die Möglichkeit, mit zu diskutieren.Und wenn man es sich Zuhause dazu noch gemütlich macht, sollte einem entspannten Start in den Feierabend nichts mehr im Wege stehen.


Die Teilnahme ist kostenfrei. Detaillierte Informationen finden Sie hier

Leuchtturmprojekt:    Vortragsreihe mit der VHS Ansbach

Die VHS Ansbach wird ab Herbst im Rahmen eines bundesweiten Leuchtturmprojekts zusammen mit dem Kuratorium eine Vortragsreihe zur Friedhofskultur für Mittelfranken anbieten. An jedem dritten Donnerstag im Monat wird es ein halbes Jahr lang verschiedene Online-Vorträge geben. Mit dem Projekt wollen wir gemeinsam mit der VHS Ansbach aufzeigen, wie gewinnbringend das Thema Friedhofskultur in Volkshochschulen verankert werden kann. Die Vorträge werden von der VHS Ansbach in einem speziellen Flyer beworben und gratis angeboten.

Statement:   Friedhofskultur und Naturschutz

Für den runden Tisch, initiiert von der Arbeitsgemeinschaft Friedhof und Denkmal, hat das Kuratorium ein Statement zu Naturschutz und Friedhofskultur herausgegeben. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem seismografischen Spiegel, mit dem der Friedhof das steigende Natur- und Umweltbewusstsein unserer Gesellschaft reflektiert. Das komplette Statement finden Sie hier.

Termine:   Licht am Ende des Corona-Tunnels

Das Immaterielle Erbe Friedhofskultur lebt von Menschen, die den Kulturraum Friedhof aktiv gestalten und weiterentwickeln. Genau dies ist, wie sehr viele andere kulturelle Aufgaben, in diesem Jahr bislang kaum möglich gewesen. Die Pandemie hat so auch die Arbeit des Kuratoriums massiv ausgebremst. So konnten z.B. aufgrund der Corona-Beschränkungen keine Ausstellungen gezeigt werden – deshalb sind hier noch viele Termine in diesem Jahr frei (nähere Informationen dazu finden Sie hier, bei Interesse wenden Sie sich bitte direkt an uns).


Doch jetzt schauen wir optimistisch in die Zukunft und wollen im Spätsommer wieder mit Aktionen in die Öffentlichkeit gehen. Dann werden wir unsere Vorhaben, eine Charta zu verabschieden und Botschafter*innen zu ernennen, endlich umsetzen können. Einen Fixpunkt stellt dabei der Tag des Friedhofs am 18./19. September dar.

Details und genaue Termine werden wir in Kürze bekanntgeben, wenn wir wieder planungssicher agieren können.


Neu:  Fortbildung  „Kulturnetzwerken“

Kompetente Information und Qualifikation sind wesentliche Schlüssel einer nachhaltigen Zukunftssicherung unserer Friedhofskultur. Das Kuratorium möchte dazu einen Beitrag durch hochwertige Online-Fortbildungen leisten. Diese richten sich vor allem an Friedhofsverwaltungen, sind aber auch für andere Friedhofsgruppen interessant. Das Format:

 

  • Drei Stunden Online-Seminar
  • Hochkarätige Referenten
  • Schulungsunterlagen wie konkrete Hilfestellungen (z.B. Mustermails)
  • Fortbildungsbescheinigung  
  • Geringe Teilnahmegebühr

 

Starten werden wir im August mit einem Workshop zum Thema „Kulturnetzwerken“. Mit einem gut aufgebauten Netzwerk kann man das kulturelle Leben auf dem Friedhof öffentlichkeitswirksam, effektiv und weitgehend kostenneutral fördern. Der Workshop zeigt ganz praktisch auf, wie man durch aktives Netzwerken mögliche lokale Kulturpartner*innen wie Künstler*innen, Kulturschaffende oder Kulturinstitutionen identifiziert und anspricht. Es gilt, diese dafür zu gewinnen, den Kulturraum Friedhof als Bühne, Ausstellungsort oder Veranstaltungsraum zu nutzen.


Zwei alternative Termine stehen bereits fest: Dienstag, 24.8.2021 und Montag, 6.9.2021, jeweils 13.00 - 16.00 Uhr. Nähere Informationen zu dem Workshop vermittelt eine Ipad/Tablet-optimiertes pdf hier und die Möglichkeit sich anzumelden finden Sie hier.  

Bitte: Vortragsprogramm an lokale VHS weiterleiten

Die Vortragsangebote von Volkshochschulen erreichen einen sehr großen Personenkreis. VHS-Programme sind so auch bestens geeignet über die Friedhofskultur und ihre Bedeutung für unsere Gesellschaft zu informieren. Das Vortragsprogramm des Kuratoriums bietet hierzu attraktive Angebote. Wir möchten Sie deshalb bitten, die Volkshochschulen in Ihren Städten auf dieses Vortragsprogramm aufmerksam zu machen. Wir haben dazu eine Muster-Email als Anschreiben an die lokale Volkshochschule formuliert. Das entsprechende Word-Dokument können Sie hier downloaden, das Vortragsprogramm zum Versenden als Anlage finden Sie hier.


Diese Bitte an Sie ist uns als Kuratorium auch deshalb besonders wichtig, weil die Betreiber von Bestattungswäldern bereits seit Jahren bundesweit Volkshochschulen nutzen, um ihre Vorstellung von Bestattung zu bewerben.     



1 Jahr Immaterielles Erbe Friedhofskultur

Das Immaterielle Kulturerbe Friedhofskultur in Deutschland feiert seinen ersten Geburtstag: Am 13. März letzten Jahres hat die Kultusministerkonferenz auf Empfehlung der Deutschen UNESCO-Kommission all das, was Menschen in diesem Kulturraum tun, nämlich Erinnern, Gedenken und Würdigen genauso wie Gestalten, Pflegen und Weiterentwickeln, als Kulturerbe ausgezeichnet. Die Auszeichnung hat mittlerweile bundesweit einen hohen Bekanntheitsgrad erreicht: An 400 Friedhöfen ­verweisen Hinweistafeln darauf; weit über 1000 Medienberichte haben im vergangenen Jahr die Bedeutung die Friedhofskultur als Immaterielles Erbe thematisiert. Und im Friedhofswesen selbst ist die Auszeichnung heute eine etablierte Säule des kulturellen Selbstverständnisses.

 

Wir freuen uns, dass mittlerweile viele Menschen unsere Friedhofskultur unmittelbar mit dem Titel Kulturerbe verbinden. Mit dem stetig wachsenden Bekanntheitsgrad der Auszeichnung verwirklicht sich ein wesentliches Ziel der Ernennung, nämlich den Wert der Friedhofskultur für die Menschen und unsere Gesellschaft herauszustellen. Auch in diesem Jahr werden wir daran intensiv weiterarbeiten.


Vortragsangebot  zur Friedhofskultur

Das Kuratorium baut aktuell sein digitales Angebot aus: Anlässlich des Jahrestages startet ein umfangreiches Vortragsangebot zu verschiedenen Aspekten der Friedhofskultur (hier zum downloaden). In Zusammenarbeit mit wichtigen Institutionen des Friedhofswesens geht es nicht nur um Trauerbewältigung und Erinnern wie beim Thema „Kindergräber“, sondern vor allem auch um die Weiterentwicklung der Friedhofkultur, wie beispielsweise bei der Diskussion um die gemeinsame Bestattung von Mensch und Tier oder die Digitalisierung der Sepulkralkultur. Das Angebot richtet sich an Bildungsorganisationen und Fachinstitutionen, Verbände und Vereine, die Aspekte der Friedhofskultur thematisieren möchten. Die Vorträge sind als moderierte Online-Veranstaltungen geplant; es sind aber auch andere Formate möglich. Interessierte wenden sich bitte an das Kuratorium; am besten per Mail über info@kulturerbe-friedhof.de oder telefonisch unter 02308 933100.



Über 40.000 Besucher unserer Internetseite zum Jubiläum

Die Internetseite des Kuratoriums www.kulturerbe-friedhof.de genießt seit ihrem Start vor einem Jahr rege Aufmerksamkeit. Unser Webauftritt wurde bisher über 40.000 mal besucht – am 12. März waren es genau 42.673 Aufrufe. Allein 3000 Besuche verzeichneten wir zum ReStart am Tag des Friedhofs im letzten Jahr. Seitdem informieren sich täglich über 150 Besucher*innen auf unsere Seite über das Immaterielle Erbe Friedhofskultur. Auch wenn die Zahlen im Vergleich von Star-Bloggern minimalistisch erscheinen – als Fachinstitution freuen wir uns sehr über dieses Interesse an unseren Online-Angeboten.   

Charta und Botschafter*innen wegen Corona verschoben

So wie der erste Lockdown vor einem Jahr größere Feierlichkeiten anlässlich der Ernennung verhinderte, so überschattet Corona jetzt auch den ersten Jahrestag. Wir müssen für dieses Frühjahr geplante breitenwirksame Aktivitäten zurückstellen. So sollte eigentlich anlässlich des Jahrestages die neu erarbeitete „Charta Friedhofskultur in Deutschland“ im Rahmen eines Festakts unterzeichnet werden. Die Charta benennt die Grundpfeiler unserer Friedhofskultur und formuliert ein klares Bekenntnis zum Kulturraum Friedhof. Sie soll zugleich die Grundlage zur Ernennung von „Botschafter*innen Kulturerbe Friedhof“ bilden. Ein neues Datum für die Charta-Verabschiedung und die Botschafter*innen-Ernennung steht bislang noch nicht fest. Wir informieren Sie umgehend, wenn es hier weitergehen kann.     

Jahresbericht 2020 erschienen

Zu den Lichtblicken im Pandemiejahr 2020 zählte sicherlich die Ernennung der Friedhofskultur in Deutschland zum Immateriellen Kulturerbe. In unserem umfangreichen Annual 2020 schauen wir auf dieses für uns und das Friedhofswesen sehr prägende Jahr zurück. In dem für Tablets/Ipads optimierten Pdf lassen wir die wichtigsten Stationen noch einmal Revue passieren. Dazu zählen die Ernennung, die Kuratoriumsgründung, der ReStart und die Aktion „Friedhöfe auszeichnen“. Hier können Sie das PDF downloaden. Wir wünschen viel Spaß beim Anschauen und Lesen.

 

Wanderausstellung buchbar

Über die vielseitigen Facetten des Immateriellen Kulturerbes Friedhofskultur in Deutschland informiert jetzt eine attraktive Wanderausstellung, die beim Kuratorium ausgeliehen werden kann. Die vierzehn Din-A1 großen Tafeln zeigen großformatige Fotos zu den einzelnen Aspekten der Friedhofskultur und verbinden diese mit leicht verständlichen Texten. Für die Präsentation der Tafeln stehen Alu-Stative zur Verfügung, die Tafeln können aber auch aufgehängt werden. Detaillierte Informationen zur Ausstellung und zu den Kosten finden Sie hier. Bei Interesse wenden Sie sich bitte direkt an uns.

1000 Medienberichte zum ReStart

Über die vielseitigen Facetten des Immateriellen Kulturerbes Friedhofskultur in Deutschland informiert jetzt eine attraktive Wanderausstellung, die beim Kuratorium ausgeliehen werden kann. Die vierzehn Din-A1 großen Tafeln zeigen großformatige Fotos zu den einzelnen Aspekten der Friedhofskultur und verbinden diese mit leicht verständlichen Texten. Für die Präsentation der Tafeln stehen Alu-Stative zur Verfügung, die Tafeln können aber auch aufgehängt werden. Detaillierte Informationen zur Ausstellung und zu den Kosten finden Sie hier. Bei Interesse wenden Sie sich bitte direkt an uns.

Wikipedia Eintrag zur Friedhofskultur

Kaum zu glauben aber wahr: Es gibt noch keinen erklärenden Eintrag zum Stichwort “Friedhofskultur“ bei Wikipedia. Das wird sich in Kürze ändern: Kuratoriums-Mitglied Prof. Norbert Fischer arbeitet derzeit an einem fundierten Text im Wikipedia-Format, unter anderem mit historischer Betrachtung und Erläuterung zur aktuellen Ausprägung der Kulturform. Die wissenschaftliche Aufbereitung des Themas, die auf eine entsprechende Initiative des Kuratoriums zurück geht, gestaltet sich dabei komplex und umfassend. Wer sich an der Ausarbeitung beteiligen möchte, kann gerne mit uns Kontakt aufnehmen.

Kooperation mit VDF vereinbart

Der Verband der Friedhofsverwalter Deutschlands e.V. und das Kuratorium Immaterielles Erbe Friedhofskultur e.V. werden sich künftig gemeinsam für die Friedhöfe in Deutschland einsetzen. VFD-Vorsitzender Jan Gawryluk und Kuratoriums-Geschäftsführer Tobias Pehle unterschrieben jetzt in Hamburg einen entsprechenden Kooperationsvertrag.

Vereinbart wurde die projektbezogene Zusammenarbeit wie aktuell bei der Aktion “Friedhöfe auszeichnen“. „Gemeinsam können wir mehr erreichen“, erklärte Kuratoriums-Geschäftsführer Tobias Pehle. „Es geht darum, Kräfte für eine zukunftsfähige Friedhofskultur in Deutschland zu bündeln.“ Weiter Informationen dazu finden Sie hier.